Freitag, 11. März 2022

REZENSION: "Der verbotene Wunsch" von Stefanie Hasse

 


Titel: Der verbotene Wunsch
Autor:
 Stefanie Hasse
Preis: 14,99
€ (Print); 12,99€ (E-Book)
Link zum Buch: Der verbotene Wunsch
  Bewertung: ★★

Vielen Dank an Knaur für das Rezensionsexemplar. 


Inhalt: 
"Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und seine vier Völker. Damit die Menschen in Frieden gedeihen mögen, machten die Gottheiten jedem Volk ein mächtiges Geschenk. Doch eine Tafel, die jeden mit Blut geschriebenen Wunsch erfüllte, erwies sich als mächtiger als die anderen Göttergaben und weckte Neid und Krieg unter den Völkern – bis die Kriegerin Daria in einem verzweifelten Moment einen Wunsch notierte, der zum Fluch wurde.
Seither ist der Palast gespalten, Männer und Frauen leben getrennt. Darunter leidet vor allem Kronprinzessin Malena. Sie will nicht glauben, dass alle Männer ihr Böses wollen, nur weil sie eine Frau ist. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, den Palast zu einen – und dabei ihre frisch entdeckten Gefühle für den Krieger Aries zu erkunden. Doch ausgerechnet das soll ihr Ziehbruder Valerian mit allen Mitteln verhindern. Denn nur er kennt den wahren Preis für Malenas Gefühle …"

Meine Meinung:  

Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Stefanie Hasse gefreut, da ich ihre Jugendbücher sehr gerne  mag und demnach hohe Erwartungen hatte und dachte, ich wüsste, was auf mich zukommt. Leider muss ich sagen, dass das Buch nicht meins war und der Schreibstil ganz anders war, als ich dachte.  
Bereits auf den ersten 50 Seiten hatte ich Probleme der Handlung zu folgen. Durch die Sichtwechsel zwischen Malena, Valerian und Taipa, wirkten die Charaktere sehr distanziert auf mich und die Handlung undurchsichtig. Teilweise habe ich nicht einmal verstanden, wo wir uns als Leser*in gerade befinden und was die Kernaussage des Buches ist. 

Ich habe bis zum Schluss nicht durchgeblickt, leider. In der Mitte des Buches ist es für ein paar Seiten etwas spannender geworden und ich habe gehofft, dass ich endlich im Buch drin bin, doch leider Fehlanzeige. Ich muss leider sagen, dass es einfach nicht meins war.
Das Setting hat mir unfassbar gut gefallen als Grundidee. Den Untergang von Atlantis als Aufhänger zu nutzen, war ziemlich interessant. Doch die Umsetzung war nichts für mich. 
Ich habe keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen können und alles, was passiert ist, war mir ziemlich egal, weil ich dem roten Faden nicht folgen konnte. 
Die Liebesgeschichte von Malena habe ich auch nicht wirklich gefühlt. 

Ich weiß, dass viele das Buch lieben und möchte auch keinesfalls sagen, dass es ein schlechtes Buch ist, doch für mich war es einfach nichts, weil ich etwas anderes erwartet habe.  
Ich werde Band 2 leider nicht lesen. 

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