Titel: Lady of the Wicked
Bewertung: ★★
Vielen Dank an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar.
Inhalt:
"Darcia Bonnet will zur Herrin der Wicked werden, der finstersten Hexenseelen, um mit deren Macht ihre Schwester aus dem Jenseits zurückzuholen. Doch dazu muss sie dreizehn Hexen töten. Während Darcia in den verwinkelten Straßen von New Orleans unerbittlich Jagd auf Hexen macht, kommt ihr Valens Mariquise in die Quere, auf dem ein grausamer Fluch lastet. Darcia könnte seine letzte Hoffnung sein. Die beiden Verdammten schließen einen Pakt – und müssen erkennen, dass ihre Schicksale nun auf Gedeih und Verderb miteinander verknüpft sind ..."
Meine Meinung:
Als ich das Buch im Piper Programm gesehen habe, war ich sofort verliebt in dieses wunderschöne Cover. Es ist mit Abstand eins der schönsten Cover in meinem Regal und auch die Geschichte hat mich wahnsinnig angesprochen, weshalb ich sehr froh war, dass der Verlag mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Leider habe ich es relativ lange zuhause rumliegen gehabt, aufgrund eines ungeplanten Umzugs und der damit wegfallenden Lesezeit. Demnach habe ich schon einige durchwachsene, positive und negative Rezensionen gelesen, weshalb ich natürlich schon etwas voreingenommen an die Geschichte ran gegangen bin.
Trotzdem habe ich mich auf eine düstere, spannende Hexengeschichte gefreut und war auf den ersten 50 Seiten auch ziemlich gehyped auf die Geschichte. Es hat spannend begonnen, man wurde ein bisschen in die Handlung reingeworfen, ohne große Erklärungen, aber genau das hat mir so gut gefallen.
Leider ist es für mich dann immer schwächer geworden und ich hatte unfassbar große Probleme der Handlung zu folgen. Obwohl ich das Buch relativ schnell durchgelesen habe, ohne lange Pausen, konnte ich der Handlung absolut nicht folgen. Manchmal habe ich Seiten doppelt gelesen und habe trotzdem nicht verstanden was gerade passiert. Für mich fehlte der rote Faden an der Geschichte. Leider habe ich das Gefühl gehabt, dass viele willkürliche Szenen aneinandergereiht wurden und die Autorin sich selbst manchmal verloren hat in der Handlung.
Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig und gut zu lesen gewesen. Auch mochte ich die Charaktere, weil sie nicht perfekt waren und lieb und nett, sondern einfach mal richtig Wumms hatten und nicht immer die sympathischen Menschen waren, sondern in manchen Handlungsweisen auch einfach böse gehandelt haben. Das hat mir aber richtig gut gefallen und war mal etwas anderes.
Trotzdem gehört für mich eine gute, logische Geschichte dazu und diese habe ich leider nicht bekommen. Ich habe einfach die Handlung bis zum Schluss nicht verstanden und muss daher leider sagen, dass ich dem Gesamtwerk nur zwei Sterne geben kann.
Ich glaube aber, dass das Buch trotzdem vielen gefallen wird, die auf Hexengeschichten stehen.
Band 2 werde ich nicht lesen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen