Montag, 29. Juni 2020

REZENSION: "Wie die Ruhe vor dem Sturm" von Brittainy C. Cherry

Titel: Wie die Ruhe vor dem Sturm
Autor:
Brittainy C. Cherry
Preis:
12,90€ (Print) / 9,99€ (E-Book)
Link zum Buch: Wie die Ruhe vor dem Sturm

  Bewertung: ★★★★★

  Vielen Dank an LYX und die Bloggerjury für das Rezensionsexemplar.

Inhalt:
Als ich meine neue Stelle als Nanny einer reichen Familie antrat, konnte ich nicht ahnen, dass es Greyson Easts Kinder waren, die ich betreuen würde. Und auch nicht, dass der Junge, den ich einmal geliebt hatte, zum Mann geworden war – ein eiskalter, einsamer, unnahbarer Mann. Alles an Grey war in Schmerz versunken. Doch ab und zu sah ich den Jungen von damals in seinen sturmgrauen Augen – und ich wusste, dass es sich um ihn zu kämpfen lohnte.

Meine Meinung:

Brittainy C. Cherry ist eine Autorin, die inzwischen jedem der New Adult liest ein Begriff sein sollte. Und wer sie noch nicht kennt, sollte das schleunigst ändern, denn ihre Geschichten sind etwas ganz Besonderes. Auch wenn sich die Klappentexte manchmal ähnlich anhören und man denken könnte, es wird wieder ein 0815 NA Roman, sollte man dieser Autorin eine Chance geben. Den ihre Geschichten sind nicht gleich. Ihre Geschichten sind nicht 0815. Ihre Geschichten sind besonders, tiefgründig und emotional.  

Manchmal frage ich mich wirklich, wie Brittainy C. Cherry es schafft solche Emotionen in mir auszulösen. Sie lässt mich immer wieder Schmerzen spüren und trotzdem lese und liebe ich jedes ihrer Bücher. Die Emotionen, die sie in mir auslöst, sind nicht zu beschreiben. Auch mit „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ hat sie es geschafft mein Herz zu brechen – mehrmals. Und gleichzeitig hat sie sich wieder in mein Herz geschrieben und es mit der Geschichte von Eleanor & Grey im Sturm erobert.

Das Buch beginnt schon mit einer höchstemotionalen Szene, die mir mehrmals das Herz gebrochen hat. Diesen Schicksalsschlag wünscht man niemandem und trotzdem passiert er der Protagonistin Eleanor. Man lernt von in ihrer verletzlichsten Seite kennen, aber genau das macht sie so nahbar und greifbar. Eleanor ist mir direkt ans Herz gewachsen und ich fand sie auch im Verlaufe des Buches immer sympathisch und habe mich ihr unfassbar nah gefühlt. Sie liebt Harry Potter, verkriecht sich lieber im Buch als auf Partys zu gehen und ist ein herzensguter Mensch – wer kann sie da nicht lieben?

Grey hingegen ist am Anfang alles andere als der nette, sympathische Typ von nebenan – jedoch ist das gewollt. Auch er hat eine Vergangenheit, auch er musste Schläge einstecken, die ihn gebrandmarkt haben und doch schließt man ihn auch als „eiskalten, einsamen, unnahbaren Mann“ (Klappentext) ins Herz.

Eleanor und er haben eine Vergangenheit. Sie kennen sich schon seit Jahren und als Eleanor einen Job als Nanny bekommt, weiß sie zuerst nicht, dass es Greys Kinder sind, die sie betreuen soll. Das Wiedersehen hätte meiner Meinung nach nicht authentischer ausfallen können. Zeitgleich ist es auch extrem emotional, denn man spürt sofort die Verbindung, die sie mal zueinander gehabt haben. Natürlich durchschaut man den Charakter von Grey nicht sofort und man stellt sich viele Fragen als Leser. Doch diese Frage werden im Laufe des Buches alle beantwortet und man lernt Grey zu lieben und zu schätzen.

Diese Liebesgeschichte ist etwas ganz Besonderes und sie wird mich so schnell nicht mehr loslassen. Ich habe jedes Gefühl zwischen den Beiden gespürt. Jeder Funken zwischen denen hat auch auf meiner Haut gekribbelt und ich will gar nicht schreiben, wie oft ich geweint habe, weil es mich so dermaßen berührt hat.

Brittainy C. Cherry ist für mich die Königin des New Adults. Ihr Schreibstil ist nicht von dieser Welt und haut mich jedes Mal aufs Neue um und ihre Geschichten sind immer etwas besonderes und gehen ans Herz.

Für mich wird die Geschichte von Eleanor und Grey für immer einen ganz besonderen Platz in meniem Herzen haben. Es ist einfach ein absolutes Herzensbuch und ich freue mich schon auf die Geschichte von den Nebencharakteren Landon und Shay, denn auch die lernt man bereits kennen und lieben.

Von mir gibt es natürlich volle fünf Sterne. Wenn ich könnte, würde ich alle Sterne dieser Welt geben.

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