Das hat mir leider nicht so gut gefallen.
Der Schreibstil von Vi Keeland ist wieder sehr locker gewesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, aber die Art, wie das Buch aufgebaut war, hat mir einfach nicht gefallen.
Erstmal geht es ganz anders los, als man es erwartet. Irgendwie wird man einfach in die Geschichte reingeschmissen und hat gar keine Zeit eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen. Alles wirkt so wild zusammengewürfelt. Zudem hat es mir gar nicht gefallen, dass ableistische Sprache verwendet wurde. Ich denke wir leben in einer Zeit, in der die Übersetzung nicht auf solch eine Sprache zurückgreifen sollte... Gerade bei einem Buch, in dem es tiefgründiger wird und welches unheilbare Krankheiten und weitere Themen verarbeitet.
Das ist auch der nächste Kritikpunkt - das Thema unheilbare Krankheit wurde nicht gut eingewoben in die Geschichte. Die ersten zwei Drittel drehen sich gefühlt nur um das Eine. Beck ist gaaaanz schrecklich im Umgang mit Nora. Ich hatte zwischenzeitlich echt das Gefühl, er wird von seinem Schw*nz gesteuert. Auch hat er gefühlt gar keine Trauer ausgestrahlt, als es um seine Grandma ging.
Ich fand das Buch leider eher enttäuschend und werde vielleicht zukünftig nichts mehr von Vi Keeland lesen. Ich glaube das ist einfach nicht mehr meine Art von Büchern.
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